Chemnitz Crusaders

"SIEG FÜR VARLETS IN MAGDEBURG"
Juni 2024

Für die Chemnitz Varlets, A-Jugendteam der Chemnitz Crusaders, ging es am heutigen Sonntag ebenfalls in früher Morgenstunde auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel. Ziel war heute Magdeburg. Gegen die dort beheimateten Magdeburg Virgin Guards gelang am Ende ein deutlicher Sieg mit 21:52 (14:21/0:12/0:19/7:0). Dabei war das Geschehen nicht immer so eindeutig wie es das Endergebnis erscheinen lässt. Magdeburg spielte munter mit. Das zeigte sich besonders im ersten Viertel. Magdeburg begann mit der Offense auf dem Feld, wurde den Ball jedoch schnell durch eine Interception durch Bryan Falk (#7) wieder los. Runningback Nicolai Lang (#33) lief dann gleich den Touchdown zum 0:7 heraus (Extrapunkt Max Scheibner (#12)). Die Magdeburg Virgin Guards zeigten sich wenig geschockt, fanden das passende Rezept und glichen das Spiel aus. Die Chemnitzer Offense um Quarterback Calvin Gröbner (#19) war wieder an der Reihe. Der Touchdown gelang nach wenigen Spielzügen - Arian Sharma (#71) erzielte die Punkte zum 7:14 (Extrapunkt Max Scheibner (#12)). Ein Highlight jagte das Nächste. Bryan Falk (#7) fing einen weiteren Pass des Magdeburger Quarterback ab und holte sich diesmal selbst den Touchdown - neuer Spielstand 7:21 (Extrapunkt Max Scheibner (#12)). Der muntere Schlagabtausch ging weiter. Magdeburg fand mit seinem Passspiel wieder Lücken und verkürzte auf 14:21. Die Seiten wurden gewechselt und die Chemnitzer Offense arbeitete sich über das Feld. Schließlich war wieder Nicolai Lang (#33) erfolgreich. Die Führung wuchs auf 14:27. Magdeburg versuchte eine Antwort zu finden, was diesmal aber nicht gelang. Anders die Chemnitz Varlets. An der 50-Yard-Linie bekam Lucas Löbling (#81) den Ball, ließ reihenweise die gegnerischen Verteidiger aussteigen und gelangte so bis in die Endzone zum nächsten Touchdown. Dies ergab den Halbzeitstand von 14:33.

Das dritte Viertel begann und die Chemnitz Varlets dominierten nun das Spiel. Es brauchte nur einen Pass von Calvin Gröbner (#19) auf Lucas Löbling (#81) für dessen zweiten Touchdown - neuer Spielstand 14:39. Magdeburgs Offense musste nach vier Versuchen das Feld wieder verlassen. Kurz und knackig marschierte die Chemnitzer Offense über das Feld, wo insbesondere Abdullah Alshaer (#22) gute Aktionen zeigen konnte. Gekrönte wurde dies mit seinem Touchdown zum 14:45. In diesem Stil ging es weiter. Magdeburg kam kaum vom Fleck und Chemnitz legte nach. Pässe auf Abdullah Alshaer (#22) und Lucas Löbling (#81) bereiteten die Bühne für den Touchdown durch Tim Hanel (#63). Mit dem nun erreichten 14:52 (Extrapunkt Max Scheibner (#12)) trat nun die Mercy Rule in Kraft, d.h. die Spieluhr lief im Wesentlichen durch. Daher gehörte die verbleibende Spiel - das gesamte vierte Viertel - einer einzigen Angriffsserie der Magdeburg Virgin Guards. Schritt für Schritt ging es voran und am Ende stand die Belohnung. Mit auslaufender Uhr gelang noch ein Touchdown zum 21:52.

Im letzten Jahr hatten die Chemnitz Varlets mit ähnlich vielen eigenen Punkte, aber ohne Gegenpunkt den Sieg errungen. In diesem Jahr konnten gut mitspielende Magdeburger auch mit eigenen Punkten Erfolgserlebnisse generieren. Dennoch blieb es ein deutlicher Sieg für die Chemnitz Varlets. Die Stunde der Wahrheit schlägt allerdings dann am kommenden Wochenende, wenn die Spielgemeinschaft aus Leipzig Lions und Halle Falken ihre Aufwartung in Chemnitz machen wird.

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"VIELE TURNOVER UND STARKES COMEBACK"
Juni 2024

Am frühen Morgen des heutigen Samstags startete für die Spielgemeinschaft aus Chemnitz Claymores und Erzgebirge Miners die Fahrt nach Berlin. Bei den Spandau Bulldogs musste das Team am Ende mit 42:20 (14:6/22:0/0:6/6:8) eine Niederlage hinnehmen. Dabei schienen die sächsischen Jungs und Mädchen zunächst aufgeweckter in das Spiel zu gehen. Die Spandauer Offense leistete sich Fehler, die Chemnitzer Offense um Quarterback Julian Metzner (#9) benötigte nur zwei Laufspielzüge über Janosch Heinrich (#22) zum Touchdown und 0:6-Führung. Doch dies war nun der Weckruf für die Spandau Bulldogs und das Spiel begann zu kippen. Zunächst holten sich die Gastgeber per Touchdown zum 8:6 die Führung und gleich danach auch wieder das Angriffsrecht nach einer Interception. Der Touchdown 14:6 ließ nicht lange auf sich warten. Überhaupt waren die Ballverluste nun ein großes Problem für die Chemnitz Claymores. Fumble Chemnitz, Touchdown Spandau zum 22:6, Interception durch die Spandauer Defense, Touchdown Spandau zum 28:6 folgten. Es wurde nicht besser. Schließlich wurde ein überworfener Snap auf Chemnitzer Seite nun von der Spandauer Defense aufgenommen und gleich direkt zum Touchdown zurück getragen. Bitter. Die Führung wuchs so auf 36:6 an. Dies setzte nun die Mercy Rule in Kraft, d.h. die Spieluhr lief nun weitestgehend durch. Eine weitere Interception der Spandauer Defense beendete die erste Halbzeit, glücklicherweise ohne weitere Punkte für die Gastgeber.

Ein Ruck musste nun durch das junge Team gehen. So wollte sich niemand geschlagen geben. Die Chemnitz Claymores hatten zuerst das Angriffsrecht, aber noch nicht das Glück auf ihrer Seite. Das folgte aber kurz danach, als den Spandau Bulldogs der Punt misslang und den Chemnitz Claymores eine gute Ausgangsposition in der gegnerischen Hälfte bescherte. Laufspielzug auf Laufspielzug folgte. Am Ende gelangte Damian Arnold (#33) in die Endzone zum Touchdown. Neuer Spielstand war nun 36:12. Schon fand das dritte Viertel sein Ende. Auch die Defense setzte Zeichen und eroberte in Person von Nils Lötzsch (#88) ein Fumble der Gastgeber. Wie gewonnen so zerronnen, denn ein weiteres Mal holten sich die Spandau Bulldogs mit einer Interception Ball und direkt auch den Touchdown zum 42:12. Die Spielzeit näherte sich dem Ende und die Chemnitz Claymores kämpften bis zur letzten Sekunde weiter. Mit dem letzten Spielzug fand Quarterback Julian Metzner (#9) mit einem Pass Janosch Heinrich (#22), der wiederum zum Touchdown und Endstand 42:20 (zzgl. zweier Extrapunkte durch Damian Arnold (#33)) vollenden konnte.

Viel zu viele Turnover insbesondere in der ersten Halbzeit ermöglichten den Gastgebern das Herausspielen eines letztlich nicht mehr einholbaren Vorsprungs. In der zweiten Halbzeit kämpften sich die sächsischen Jungs und Mädchen in das Spiel zurück und zeigten eine richtig gute Teamleistung. Nun geht es aufgrund der ungünstigen Lage der Sommerferien in Berlin und Sachsen in eine relativ lange Sommerpause. Erst am 1. September bestreiten die Chemnitz Claymores feat. Erzgebirge Miners ihr nächstes Spiel - das dann bereits letzte Auswärtsspiel der Saison bei den Berlin Rebels.

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"VOLLES PROGRAMM AM WOCHENENDE TEIL 2"
Juni 2024

Für die Chemnitz Varlets, das A-Jugendteam der Chemnitz Crusaders, geht es am Sonntag, den 9. Juni, auf die Reise zu den Magdeburg Virgin Guards. Im vergangenen Jahr waren die beiden Duelle mit Magdeburg eine klare Angelegenheit aus Chemnitzer Sicht. Das Auswärtsspiel zum Saisonauftakt wurde mit 51:0 gewonnen, das Rückspiel zu Hause mit 46:9. In die aktuelle Saison ist Magdeburg mit einem Sieg gegen die Leipzig Hawks und einer Niederlage gegen die Leipzig Lions gestartet. Für die Chemnitz Varlets steht bisher ein Sieg gegen die Leipzig Hawks zu Buche. 'Im zweiten Spiel gilt es nun den guten Saisonstart zu bestätigen und da anzuknüpfen, wo wir bei den Hawks aufgehört haben. Wie hatten einige Zeit um an den Baustellen, die sich im ersten Spiel aufgezeigt haben, zu arbeiten. Und so sind die Erwartungen entsprechend hoch.', beschreibt Head Coach Jan Schloßhauer die Situation vor dem Spiel. Allerdings darf man die Rechnung nicht ohne den Gegner machen. Hier waren die Magdeburg Virgin Guards in der Vergangenheit immer ein potentiell starker Gegner, worin sich auch die große Erfahrung bei den Magdeburger Coaches widerspiegelt. So waren diese immer für eine Überraschung gut. 'Vor allem mit leicht dezimierten Kader auf Seiten der Varlets wird die Aufgabe nicht einfacher. Trotzdem wollen wir von Anfang an das Spiel kontrollieren und sicher unser Spiel etablieren. Dabei wollen wir wieder alle Spieler einsetzen, so dass wir perspektivisch alle Spieler flexibel einsetzen können. Das ist bei so einem kleinen Kader unabdingbar.', so Jan Schloßhauer weiter.

Magdeburg Virgin Guards vs. Chemnitz Varlets
Datum: Sonntag, 9. Juni
Kickoff: 11 Uhr (Magdeburg, Heinrich-Germer-Stadion, Salzmannstraße 34)

 

 

Auch Flag Football wird es am Sonntag geben. Denn dann ist das Senior Flag Team - die Chemnitz Flag Cannons - an der Reihe. Nach dem ersten Turnier in Dresden geht nun die Reise weiter und gleich bis an die Ostseeküste nach Rostock-Warnemünde zum Baltic Sea Bowl I. Nicht nur die Entfernung macht das Turnier nicht einfach. Viele starke Mannschaften werden vertreten sein, von denen aktuell drei Teams in der Tabelle vor den Flag Cannons platziert sind. Die schwierige Aufgabe tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch. 'Wir sind optimistisch, dass wir uns dort gut präsentieren können und Spaß haben. Zudem freuen wir uns, dass erste Mal in unseren neuen Trikots zu spielen und in einer Spielpause oder nach dem Turnier mal kurz in die Ostsee zu springen.', blickt Head Coach Melik Seelig voraus.

Baltic Sea Bowl I
Datum: Sonntag, 9. Juni
Beginn: 10 Uhr (Rostock, Sportpark Warnemünde, Parkstraße)


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